MEDIENMITTEILUNG
Näher an die Unternehmen und die Bevölkerung!
Eine gründliche Einschätzung der Bedürfnisse der Schweizer Akteure vor den Herausforderungen des digitalen Wandels, die zunehmende Entwicklung zu einer Polykrise sowie die inflationäre Durchführung von Cyber-Veranstaltungen im Herbst haben den Stiftungsrat digiVolution und die Projektleitung des Swiss CyberHub (CHub) dazu veranlasst, das Format der Veranstaltung zu überdenken. Das überarbeitete Projekt soll näher an die Unternehmen und die Menschen in der ganzen Schweiz heranrücken und die bereits begonnenen kontinuierlichen Bemühungen mit dedizierten Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg verstärken. Auf diese Weise wird der CHub den Zielen der Stiftung und dem Geist der neuen Cyber-Strategie des Bundesrates besser entsprechen.
digiVolution ist in erster Linie ein Observatorium. Ihre Vision und Mission sind die Antizipation und das Management von Risiken des digitalen Wandels. «Wir messen und analysieren holistisch die globale und nationale Entwicklung und beraten Entscheidungsträger in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Bildung und Forschung», betont digiVolution-Präsident Gérald Vernez. «Noch vor knapp drei Wochen haben wir das Programm und die Leitthemen des Swiss CyberHub 23 mit Enthusiasmus bekannt gegeben. Die allgemeine Entwicklung der letzten Wochen veranlasste uns nun, eine gründliche Überprüfung vorzunehmen und uns näher an den Zielen der Stiftung zu richten, anstatt uns auf grosse, einmalige Veranstaltungen zu konzentrieren».
Eine Polykrise mit grossen Risiken
Wir stellen fest, dass sich die Spannungen in den Bereichen Geopolitik, Finanzen, Energie, Gesellschaft und Wirtschaft laufend vervielfachen. Wir sind mit einer Polykrise konfrontiert, in der Prognosen auf sechs Monate hinaus wenig aussagekräftig und sogar riskant sind. Die Analyse der letzten Veranstaltungen, zu denen digiVolution in der Schweiz und im Ausland beigetragen hat, zeigen ausserdem einen signifikanten Wandel der Bedürfnisse von öffentlichen und privaten Entscheidungsträgern. Das Modell von isolierten Grossveranstaltungen, die vorrangig von einem Fachpublikum besucht werden – insbesondere bei einer Anhäufung auf zwei Monate im Herbst – wird dem Ziel eines breiten Bewusstseins dieser Akteure für die Risiken der digitalen Mutation nicht gerecht.
Seit ihrer Gründung steuerte digiVolution darauf hin, sich über das ganze Jahr für das Gemeinwohl der Schweizer Bevölkerung einzusetzen. Wir haben demzufolge beschlossen, unsere Präsenzstrategie neu zu definieren und sie in eine Richtung zu lenken, die mit den Zielen der Stiftung besser übereinstimmt. Die für den 11. Oktober 2023 geplanten Workshops werden neu organisiert. Hingegen wird der Event vom 12. und 13. Oktober in Freiburg gestrichen, neu konzipiert und in einem neuen Format realisiert. Es ist unser Ziel, das neue Konzept bis zu den Sommerferien bekannt zu geben.
Für weitere Auskünfte:
Gérald Vernez, Präsident und Direktor der Stiftung digiVolution
+41 79 211 62 06